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Petar Graovac – Member of the Month

Petar Graovac - Member of the Month vom Mai

 

Petar ist seit über 7 Jahren Mitglied vom CrossFit Öuf und hat sogar noch unseren ersten Standort in Bellach erlebt.

Er nimmt einen aussergewöhnlichen Weg auf sich, um zu uns zu kommen. Warum und wie es dazu gekommen ist lest ihr im Interview.

Petar beeindruckt uns immer wieder mit seiner ruhigen, klaren &  freundlichen Art. Man merkt direkt bei gemeinsamen Gesprächen, dass er das Herz am rechten Fleck hat.

Im Training fällt Petar mit seinen immer perfekten Push Ups auf. Eine tolle Qualität und ein gutes Vorbild für Murph.

Er hat uns ein mega interessantes Interview gegeben, lesen lohnt sich!

Petar, ein Riesen Dankeschön für die jahrelange Treue! Wir sind stolz dich bei uns zu haben!

  1. Wie bist du das erste Mal zu uns gekommen und was sorgt dafür dass du bei uns bleibst?
    Das muss 2016 gewesen sein. Zu der Zeit besuchte ich Functional Fitness, Kettlebell - und Bootcamp Trainings. Die Trainings fanden nur an bestimmten Tagen und teilweise bei unterschiedlichen Anbietern statt. Der Workout-Effekt all dieser Trainingsarten sagte mir zu, jedoch brauchte ich so etwas regelmässig und in kompakter Form. Dank Google und der richtigen Kombination von Schlagwörtern fand ich zu Euch und damit auch zum Crossfit. Ich wurde sehr gut von der Community aufgenommen, das Training sagte mir immer mehr zu und Domes Leidenschaft zum Sport fand ich sehr inspirierend. Diese Leidenschaft ist bis heute in der Box spürbar und wird von allen Coaches gelebt. Das Programm wird kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut, es wird vorausgedacht (Bsp. Outdoor Fitness zur Lockdown-Zeit) und sehr viel in das Wohlbefinden der Community investiert. Berufsbedingt bin ich 2019 in einen anderen Kanton gezogen und habe die Box ungern verlassen. Ich habe anschliessend mehrere Boxen kennengelernt und coole Trainings absolviert. Jede Box hat ihre eigene Identität, Trainingskonzepte und treue Community, es liegt aber am Member das Passende für sich herauszufinden. Diese Aussage ist auch keine Wertung gegenüber anderen Anbietern, bei denen ich auch meinen Spass hatte und interessante Persönlichkeiten kennenlernte, aber ich vermisste meine alte Box. So entschloss ich mich einen Weg zu finden, meinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass ich wieder ins Crossfit Öuf zurückkehren konnte. Natürlich führt dies bei Aussenstehenden zur Verwunderung, wenn ich Ihnen erkläre, dass ich täglich einen Umweg auf mich nehme, damit ich trainieren kann. Es stimmt auch, dass ich sowohl am Arbeits- und Wohnort Alternativen finden könnte. Ich gebe ihnen den gleichen Wortlaut wieder und warum ich Crossfit Öuf vorziehe. Das Training ist innovativ, die Customer Experience unschlagbar und  die Distanzen nehme ich gerne auf mich. Ich fühle mich bei Crossfit Öuf wohl, zu höheren Leistungen angespornt und es ist für mich der Ort um vom Alltag abzuschalten.
  2. Nenne eine Person welchen besonderen Einfluss in deinem Leben hat und erzähle etwas über diese.
    Ich hatte das Glück privat als auch beruflich einigen tollen Menschen zu begegnen, die mich mit ihrer Art und Weise beeinflusst und geprägt haben. Eine Person, die ich bewundere ist mein Bruder. Seine Intelligenz, Geselligkeit, Menschenkenntnis und die Gabe anderen gegenüber vorurteilslos zu begegnen hat mich schon immer beindruckt. Er wusste mich immer aufzubauen und zum Lachen zu bringen. Insgesamt bin ich glücklich mit zwei wunderbaren Geschwistern aufgewachsen zu sein, die mich ergänzten, aufbauten und mit ihrer Einzigartigkeit prägten.
  3. Beschreibe was du an deinem Beruf besonders toll findest.
    Ich war jahrelang Account Manager für Geschäftskunden bei einem der grossen Telco Provider tätig. Aktuell bin ich bei einem IT Dienstleister tätig und berate Grossunternehmen rund um das Thema Software und Lizenzierung. Ich fühlte mich schon immer im direkten Kundenkontakt wohl und war stets darauf bedacht eine partnerschaftliche Beziehung zu diesen aufzubauen. Insbesondere gefällt es mir, dass ich über einen längeren Zeitraum an neuen Themen zu arbeiten und dieses mit dem Kunden umzusetzen. Ich mag es zu beraten, verhandeln aber auch komplizierte Sachverhalte zu lösen. Der Beruf motiviert mich meinen Wissensstand aktuell zu halten, meine Vorgehensweise und Kommunikationsfähigkeit permanent weiter zu entwickeln. Ich kriege von meinem Umfeld auch stets ein Feedback und weiss, woran ich bin. Zudem darf ich meine Stärken im Stakeholdermanagement leben, was von mir erfordert unternehmensintern und extern gute Beziehungen zu pflegen und Aufträge und Ressourcen effizient zu koordinieren. Ich bilde mich permanent weiter und nahm auch Pausen vom Beruf, um neue Erfahrungen zu sammeln. So habe ich letztes Jahr in einem Projekt gearbeitet, bei dem das Unternehmen die komplette Systemlandschaft ersetzt hatte. Hier war ich hauptsächlich für Prozessanalysen, die Koordination von Projektaufgaben und  insbesondere die Ausbildung der Key User in der neuen Systemlandschaft zuständig. Gerade der letzte Aspekt hat mir besonders Spass gemacht, weil ich schon immer Schulungen organisieren und durchführen wollte und mir gerne die Zeit für meine Arbeitskollegen bei Unklarheiten nehme . Ich mag an meinem Beruf, dass ich mein Können als Consultant, Projektmanager und Trainer vernetzen und stets weiterentwickeln kann
  4. Welches ist dein Lieblingsworkout?
    Murph! Ich mag lange Workouts und Murph ist zudem eine Kombination meiner Lieblingsexercises.
  5. Team "Snooze Button" oder direkt Aufsteher? 

    Definitiv Team "Snooze Button".

  6. Wenn du für den Rest deines Lebens nur 1 Gericht essen könntest.. was wäre es?
    In diesem Fall würde ich es ganz simpel halten und das Gericht wählen, dass ich bereits als Kind liebte: Spaghetti Bolognese. Die Fragestellung legt sich auf ein Gericht aber kein Rezept fest, dass ich mit der Zeit nicht anpassen könnte ;-).
  7. Wie würdest du das CrossFit Öuf einem Fremden beschreiben?
    Crossfit wird teilweise auf Groupfitness oder reines Krafttraining reduziert. Das ist es nicht, obwohl es einzelne Aspekte davon verbindet. In einem Fitnesszenter bin ich auf mich alleine gestellt und tendiere oft dazu immer dasselbe zu machen. Beim Groupfitness ist das Programm so gestaltet, dass möglichst viele Teilnehmer mitmachen können aber die Kontinuität fehlt. Beim Crossfit Öuf bin ich Teil einer Community und mache beim Training eine Entwicklung durch. Das meine ich mit Kontinuität. Man setzt dort an, wo man die Woche davor aufgehört hat. Die Übungen werden von der Pike auf gelernt, die Coaches schauen, dass diese korrekt ausgeführt werden und mit der Zeit wird man immer besser und arbeitet an Details. Man wächst über sich hinaus und der gesunde Competition Charakter spornt einen dazu an, die eigenen mentalen Grenzen zu überschreiten. Die Trainings werden kontinuierlich nach den Bedürfnissen der Community ausgebaut und man kann selber wählen, wo man sich verbessern möchte. Es ist ein unverzichtbarer Bestandteil meines Alltags. Meine Art um vom Alltag abzuschalten und neue Energie für den nächsten Tag zu tanken. Es werden mir nicht nur Trainingsinhalte nähergebracht, sondern auch eine Einstellung vermittelt, die ich auch ausserhalb der Box lebe . Ich spüre bei Crossfit Öuf die Leidenschaft nicht nur seinen Mitgliedern den Sport an sich näher zu bringen, sondern auch durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Customer Experience immer wieder neu zu begeistern.
  8. Du darfst eine Übung aus dem CrossFit Repertoire streichen. Welche wählst du und warum?

    Auf die Gefahr, dass ich mich sehr unbeliebt mache: Double Unders! In den ganzen Jahren habe ich kein Rhytmusgefühl (und Liebe) hierfür entwickelt. Vielleicht sieht es das Springseil anders?

  9. Was ist dein nächstes Reiseziel?
    Dublin. Danach steht Lissabon an.
  10. Erzähl uns etwas über dich, was wir noch nicht wissen..
    Ich war eine Zeitlang Teil einer Animationscrew in einem Familienclub auf Menorca. Als Mensch tendiere ich oft zurückhaltend zu sein, aber dies war eine der Situationen, wo ich extrem aus mir hinausging. Dazu hatte ich mit Kindern ein Klientel, mit dem ich mich zuvor nicht gross auskannte. Dennoch fand ich schnell Zugang zu ihnen, bereitete Tagesprogramme vor, die sowohl Action, Kreativität als auch Rätselspiele beinhaltete. Mit der Zeit übernahm die Verantwortung für die Kindershows im Club. Dazu gehörte das Einstudieren von Texten, das Zeigen der Arbeit am Mikrophon als aber auch das Einüben von Tanzchoreographien zur Musik, die ich sonst nicht im Leben anhören würde. Es bereitete mir generell Spass die Gäste im Club zu unterhalten und mit meinen Art von Humor zu ärgern. Dieser Aspekt färbt sich auch heute in mein Gemeinschaftsleben ab. So liebe ich es u.a. im Berufsleben meine Arbeitskollegen auf den Arm zu nehmen und mit meinen Spässen in den Wahnsinn zu treiben.  Ich kann mit meine Mimik und Tonlage so verstellen, dass man nicht merkt ob es ernst meine oder nicht. Natürlich mag es auch, hierfür die Retourkutsche zu kriegen. Generell kann man sich so ein Clubleben ähnlich wie das Leben in der Box vorstellen. Statt Coaches hast du "Buddys" welche das Wochenprogramm zusammenstellen und darum besorgt sind, dass Du Dich als Gast wohlfühlst und die Aktivitäten wählen kannst (Sport, Kreatives, Poolfitness etc.) . Man wächst innerhalb einer kurzer Zeit zusammen und die Atmosphäre ist familiär.

Herzlichen Dank für das grossartige Interview! 

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