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Power durch Kohlenhydrate

Mehr Energie im Training: Wann und wie du Kohlenhydrate nutzt

Eines der kontroversesten Themen in der Fitnesswelt: Kohlenhydrate.

„Brauche ich die überhaupt?“ – „Machen die nicht dick?“ – „Wann sollte ich sie essen?“

Zeit, das Ganze mal klarzustellen.

Ja, Kohlenhydrate sind mit vielen Vorurteilen behaftet. Aber gerade für alle, die im Training alles geben wollen, ist eine Low-Carb-Ernährung keine gute Wahl. Warum das so ist – und wie du Kohlenhydrate clever für deine Performance nutzt – erklären wir hier.


Warum Kohlenhydrate für CrossFitter wichtig sind

Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle deines Körpers – besonders bei intensiven Workouts.

CrossFit bedeutet hohe Intensität, kurze Pausen, viel Power. Dein Körper bezieht diese Power primär aus Glykogen, also gespeicherten Kohlenhydraten in Muskeln und Leber.

Wenn du zu wenig Kohlenhydrate isst:

  • fällt dir die Leistung ab (vor allem bei längeren oder schweren WODs)
  • erholst du dich schlechter
  • steigt das Risiko für Übertraining oder Heisshungerattacken

 

Kohlenhydrate sind also nicht der Feind, sondern dein Treibstoff.


Wann du Kohlenhydrate essen solltest

 

Vor dem Training:

Ein kleiner Snack mit leicht verdaulichen Kohlenhydraten liefert dir Energie, ohne dass du dich voll fühlst.

Zum Beispiel eine Banane, etwas Haferflocken oder Reiswaffeln.

 

Vor besonders intensiven Workouts oder Wettkämpfen:

Hier kann Carb-Loading helfen – also die Kohlenhydratspeicher bewusst etwas mehr auffüllen, um extra Energie für lange, harte Einheiten zu haben.

Zum Beispiel: am Abend vorher eine Mahlzeit mit reichlich Kohlenhydraten essen, damit du am nächsten Tag top vorbereitet bist.

 

Nach dem Training:

Jetzt will dein Körper auftanken! Kombiniere Kohlenhydrate mit etwas Protein – das unterstützt die Regeneration und füllt deine Speicher wieder auf.

Und falls du nach dem WOD etwas Schnelles möchtest:

Unsere Shakes an der Bar sind ideal nach dem Training – frisch, lecker und genau das Richtige, um gut zu regenerieren.

 

An Ruhetagen:

Wenn du dich weniger bewegst, brauchst du auch weniger „Schnellenergie“. Setze an diesen Tagen eher auf langsam verdauliche, natürliche Kohlenhydrate wie Reis, Gemüse oder (Süss)kartoffeln.


Welche Kohlenhydrate tun dir gut?

Kurz gesagt: Je natürlicher, desto besser.

  • Obst und Beeren
  • Reis, Kartoffeln, Haferflocken
  • Gemüse

Fazit

Kohlenhydrate sind kein Hindernis für deine Ziele – sie sind der Motor, der dich durch harte WODs bringt.

Wer sich low-carb durch CrossFit kämpft, fährt oft im Leerlauf.

Plane deine Kohlenhydrate clever rund ums Training, halte sie hochwertig – und beobachte, wie sich Energie, Leistung und Laune verbessern.

 

Pro Tipp:

Wenn du regelmässig erschöpft bist, dich nach dem Training „leer“ fühlst oder dein Fortschritt stagniert – check zuerst deine Kohlenhydrate!

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