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Corina Nitu – Member of the Month

Corina Nitu - Member of the Month vom Oktober

Spannendes über Corina erfahrt ihr in unserem Interview.

  1. Erinnerst du dich noch an dein erstes Workout? Wie war das?
    I remember my very first class perfectly. It was in the small room at 17:30 with a friend who, when I told her I wanted to try CrossFit, said, “I know the perfect place for you to try it.” So I showed up — me, zero fitness, zero sports background. What can I say? I felt like a sausage hanging from the bar. The empty barbell felt too heavy, the box for box jumps looked too bulky and too scary. I remember there were gymnastics movements that day, and there I was — someone who had never even hung from a bar — looking like a sausage trying to figure out how to get up, or at least how not to fall (of course, I didn’t even have grips).
    It was hilarious, and honestly, without Roy supporting and encouraging me, I don’t think I would have come back. It’s really easy for me to feel embarrassed, and that day I was doing something I was really bad at — but I still felt good. I left with the feeling that one day, I would be able to do a pull-up.
    Spoiler alert: it took me two years to get my first pull-up (and it’s still not strict 😉 ).


    Ich erinnere mich perfekt an meine allererste Class. Es war um 17:30 Uhr im kleinen Raum mit einer Freundin, die, als ich ihr erzählte, dass ich CrossFit ausprobieren möchte, meinte: „Ich kenne den perfekten Ort für dich.“ Also bin ich hingegangen — ich, null Fitness, null sportlicher Hintergrund. Was soll ich sagen? Ich fühlte mich wie ein Würstchen, das an der Stange hängt. Die leere Langhantel war zu schwer, die Box für Box Jumps wirkte zu klobig und viel zu beängstigend. Ich erinnere mich, dass es an dem Tag Gymnastik Übungen gab, und da war ich — jemand, der noch nie an einer Stange hing — wie ein Würstchen, das versuchte herauszufinden, wie man da irgendwie hochkommt oder zumindest nicht runterfällt (Grips hatte ich natürlich auch nicht).
    Es war sehr komisch, und ehrlich gesagt: Ohne Roys Unterstützung und Ermutigung wäre ich vermutlich nicht wiedergekommen. Ich schäme mich sehr schnell, und an diesem Tag machte ich etwas, worin ich wirklich schlecht war — und trotzdem fühlte ich mich gut. Ich ging mit dem Gefühl nach Hause, dass ich eines Tages einen Pull-up schaffen würde.
    Spoiler: Es hat zwei Jahre gedauert, bis ich meinen ersten Pull-up konnte (und er ist immer noch nicht strict 😉 ).

  2. An welchem Skill arbeitest du aktuell am meisten?
    Currently, I’m struggling quite a lot with weightlifting in general. I have a big mental block when it comes to lifting heavy, so I’m constantly working on improving slowly without letting myself get stuck.
    The main movement I want to improve is the snatch. It’s the lift where I move the least weight by far, compared to any other weightlifting exercise.


    Momentan kämpfe ich ziemlich mit Weightlifting im Allgemeinen. Ich habe eine grosse mentale Blockade, wenn es darum geht, schwer zu heben, deshalb arbeite ich konstant daran, mich langsam zu verbessern, ohne steckenzubleiben.
    Die Hauptübung, die ich verbessern möchte, ist der Snatch. Es ist der Lift, bei dem ich mit Abstand am wenigsten Gewicht bewege, verglichen mit allen anderen Weightlifting-Übungen.

  3. Hast du ein Vorbild oder eine Inspirationsquelle im Sport?
    My role model is my brother. He’s the kind of person who can try any sport, anytime, and somehow be good at it. When I started CrossFit three years ago, he was the one who encouraged me to find my own sport. He always says, “There’s a sport for everyone — you just need to find it, and once you do, it will stay with you forever.”
    My second role model is Fernando Alonso, the Spanish Formula 1 driver. He inspires me because he proves that when you truly love a sport, there are no limits and no age restrictions. That’s why, at almost 45 years old, he’s still competing in F1 against drivers who are only 18.


    Mein Vorbild ist mein Bruder. Er ist der Typ Mensch, der jede Sportart, jederzeit ausprobieren kann und irgendwie direkt gut darin ist. Als ich vor drei Jahren mit CrossFit angefangen habe, war er derjenige, der mich ermutigt hat, meinen eigenen Sport zu finden. Er sagt immer: „Es gibt für jeden einen Sport — du musst ihn nur finden, und wenn du ihn gefunden hast, bleibt er für immer.“
    Mein zweites Vorbild ist Fernando Alonso, der spanische Formel-1-Fahrer. Er inspiriert mich, weil er zeigt, dass es keine Grenzen und kein Alter gibt, wenn man einen Sport wirklich liebt. Deshalb fährt er mit fast 45 Jahren immer noch in der Formel 1 gegen Fahrer, die gerade einmal 18 sind.

  4. Wie gehst du mit Tagen um, an denen du unmotiviert bist?
    I’m a person who really listens to herself and her needs. So, on the days when I don’t feel motivated — whether in sports or in life — I try to treat myself extra kindly. That might mean taking a long bath, lighting candles, reading, or journaling. I believe in positive reinforcement, and if one day I’m not feeling motivated, I just create the perfect environment to help that dark cloud pass. Then, the next day, I can return to my normal life with more energy.


    Ich bin jemand, der sehr auf sich und seine Bedürfnisse hört. An Tagen, an denen ich unmotiviert bin — egal ob im Sport oder im Leben — versuche ich, besonders freundlich zu mir zu sein. Das kann heissen: ein langes Bad nehmen, Kerzen anzünden, lesen oder Tagebuch schreiben. Ich glaube an positive Verstärkung, und wenn ich mal nicht motiviert bin, schaffe ich mir einfach die perfekte Umgebung, damit diese dunkle Wolke vorbeizieht. Am nächsten Tag kann ich dann mit mehr Energie wieder in meinen Alltag zurückkehren.

  5. Wie sieht dein perfekter Rest Day aus?
    My perfect rest day is spending quality time with the people I love. I enjoy focusing on shared activities that help us connect. Watching a movie, painting, reading, talking and walking, or even playing a game of padel — any of these would make the perfect rest day for me.


    Mein perfekter Rest Day ist Zeit mit den Menschen, die ich liebe. Ich mag es, mich auf gemeinsame Aktivitäten zu konzentrieren, die uns verbinden. Einen Film schauen, malen, lesen, reden und spazieren gehen oder auch eine Runde Padel spielen — all das würde für mich einen perfekten Rest Day ausmachen.

  6. Wie würdest du das CrossFit Öuf kurz und knapp beschreiben?Where champions are made, community is built, and home is redefined !

    Wo Champions geboren werden, Gemeinschaft entsteht und Heimat neu definiert wird!

  7. Gibt es eine Lebensweisheit, an die du glaubst?
    I strongly believe that “everything happens for a reason,” even the difficult or painful experiences. Every action we take and every decision we make is connected to a larger picture, one that we often cannot see in the moment. It’s only with time and perspective that we begin to understand how these events shape our lives, guide our growth, and lead us toward where we are truly meant to be.


    Ich glaube fest daran, dass „alles aus einem bestimmten Grund passiert“, auch die schwierigen oder schmerzhaften Erfahrungen. Jede Handlung, die wir tun, und jede Entscheidung, die wir treffen, ist Teil eines grösseren Bildes, das wir in dem Moment oft nicht sehen können. Erst mit Zeit und Abstand erkennen wir, wie diese Ereignisse unser Leben formen, unser Wachstum lenken und uns dorthin führen, wo wir wirklich hingehören.

  8. Was darf in deinem Kühlschrank nie fehlen?
    Feta, eggs, and tomatoes — my reliable trio for lunch, dinner, or a snack whenever hunger strikes!


    Feta, Eier und Tomaten — mein zuverlässiges Trio für Lunch, Dinner oder einen Snack, wenn der Hunger zuschlägt!

  9. Gibt es eine Übung, die du früher gehasst hast und jetzt liebst?
    I used to hate running. I hated it so much that 90% of my class cancellations happened the moment I checked the WOD and saw “running” on it.
    Then this year, I decided to train for a 10K Spartan race. I worked on my running, got better, and — shockingly — ended up loving it. Now I’ve signed up for a 21K Spartan race. Basically, this means I’m supposed to love marathons and half-marathons too… we’ll see about that!
    Of course, as one exercise sneaks onto the “loved” list, another gets demoted to the “hated” list — and right now, that’s biking. I’m trying hard not to skip classes with biking as cardio, but thankfully, we usually have the option to row instead. So, I go anyway and hope the machines I want are free…


    Früher habe ich Laufen gehasst. So sehr, dass 90 % meiner Kursabsagen genau dann passierten, wenn ich im WOD „Running“ gelesen habe.
    Dieses Jahr habe ich dann beschlossen, für ein 10K Spartan Race zu trainieren. Ich habe an meinem Laufen gearbeitet, wurde besser und habe es — schockierenderweise — lieben gelernt. Jetzt habe ich mich für ein 21K Spartan Race angemeldet. Das bedeutet im Grunde, ich soll wohl auch Marathons und Halbmarathons lieben … mal sehen!
    Natürlich rutscht, wenn eine Übung auf die „geliebt“-Liste wandert, eine andere auf die „gehasst“-Liste — und das ist momentan Biken. Ich versuche, die Classes mit Biken als Cardio nicht zu skippen, aber zum Glück gibt es meistens die Option zu rudern. Also gehe ich trotzdem hin und hoffe, dass die Maschine, die ich will, frei ist…

  10. Erzähle uns etwas über dich, das wir noch nicht wissen.
    One of my biggest dreams is to be a travel influencer — jetting around the world and turning travel into a full-time lifestyle.
    There’s just one tiny problem: I’m way too shy for social media… So, for now, I guess my “influencing” is limited to showing my shopping to my boyfriend.


    Einer meiner grössten Träume ist es, Travel Influencer zu werden — um die Welt zu jetten und Reisen zu meinem Vollzeit-Lifestyle zu machen.
    Es gibt nur ein kleines Problem: Ich bin viel zu schüchtern für Social Media…. Also beschränkt sich mein „Influencing“ momentan darauf, meinem Freund meine Shopping-Ausbeute zu zeigen.

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